Die Waldkapelle (auch Eremitage) ist ein kleiner lokaler / regionaler Wallfahrtsort. Es ist Sitte bei uns, bei kleinen und auch großen persönlichen Sorgen dort zu beten. Im hinteren Teil des ehemals schönen Fachwerkgebäudes war ein Stall, in dem die frühen Einsiedler sich das für ihren Lebensunterhalt nötige Vieh hielten. Diverse Male wurde die Waldkapelle umgebaut.... Continue Reading →
So standen in Agathes Kindheit die Häuser an der Alten Kirche in Reken. Einige der roten Backsteinhäuser - typisch fürs Münsterland - mit dunklen Fachwerkgiebeln machten den Eindruck, als klammerten sie sich an die Kirche, andere schienen sich in ihren Schatten zu ducken. Scan aus dem Buch "Agatha Schwering , Malerin aus Reken" (1978)
Die sandigen Farben des Steines haben Agathe immer wieder fasziniert, den Turm zu malen. Besonders im Halbschatten und im Spiel des Sonnenlichts, das durch die belaubten Bäume fällt, erhält der Turm immer wieder ein anders Aussehen. Scan aus dem Buch "Agatha Schwering , Malerin aus Reken" (1978)
In der Klumpenkamer des Erzählerhauses kamen die Nachbarn zusammen, um Alltägliches und besondere Geschichten zu erzählen. Natürlich fehlte nicht "dat Pinneken met 'nen Klaoren", das seine Runde machte. Scan aus dem Buch "Agatha Schwering , Malerin aus Reken" (1978)
So schrullig wie seine Bewohnerin erschien Agathe auch immer ihr Haus, in dem sie gelebt hat. Ihre magere Kuh, die eingepfercht in ihrem winzigen Stall stand, tat ihr als Kind immer leid. Scan aus dem Buch "Agatha Schwering , Malerin aus Reken" (1978)
Der Betrachter schaut von Süd/Süd-Ost auf die Wehrkirche. Im Herbst zeigt sich die Kirche ohne das Laub der umstehenden Bäume kühl und distanziert. Der schöne Sandstein-Treppenaufgang ist heute leider nicht mehr vorhanden. Scan aus dem Buch "Agatha Schwering , Malerin aus Reken" (1978)
Hört, hört, wie es poltert! Was kommt dort gerannt? Ein Findling ist es, aus fremden Land. Aus Stein ist sein Mantel, tief gefurcht sein Gesicht, durch Eis und Schnee wuchtet er sein Gewicht. Mit breiten Schultern, von starker Figur, ohne Pass, ohne Zoll rollt er durch Feld und Flur. Der eisige Norden verwies ihn recht... Continue Reading →
Auf diesem Bild ist das Elternhaus einer damaligen Freundin von Agathe zu sehen. Ihr Name war Mast-Mia. Die dargestellte Gasse führt zur Alten Kirche in Reken, die im Rücken des Betrachters liegt. Scan aus dem Buch "Agatha Schwering , Malerin aus Reken" (1978)
Es war ein schöner Maientag, die Luft so warm, die Sonne klar, Blütenduft in vielen Gärten, Margeriten und Rudbeckien, schon lang in gelber Knospenpracht. Ein nettes Schwalbenpaar freute sich schon Jahr für Jahr wieder auf das Dörfchen, auf die Heimat auf das Ziel, das einzig ihm allein gefiel. Das Dorf liegt im schönen Münsterland, mit... Continue Reading →
"Geträumte Märchen" so lautet der Titel des Buches, das Agathe 1984 im Eigenverlag herausgegeben hat. Das Buch umfasst fast 50 kurze Märchen, die von Agathe erzählt und illustriert wurden. Viele der Geschichten hat sie uns, als wir noch Kinder waren, erzählt. Ja, in der Tat. Agathe hat einen Lieblingsplatz in einem blauen Ohrensessel direkt vor... Continue Reading →
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